Ισότητα των φύλων και δίκαιο

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Ημερομηνία έκδοσης

2013

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Εκδότης

Πάντειο Πανεπιστήμιο Κοινωνικών και Πολιτικών Επιστημών

Περίληψη

During its development the concept of equality has undergone many different interpretations, depending on the conditions and the state of the awareness prevailing in society at the relevant time.At first it was simply interpreted as meaning equal treatment, which led at the same time to the emergence of the opposing concept of special needs for women, implying that they required special treatment . As more and more researchers began to participate in the feminist movement with the aim of achieving gender equality, and after they have already achieved their initial objectives, the focus is turning towards hidden aspects of gender inequality. But if equality has been achieved, why are women still paid less, why are they the overwhelming majority of victims of violence and sexual abuse, why have they not achieved social equality, which is the ultimate goal of gender equality? Since there can be no concept of equality without a definition of a standard person as a reference value for what is considered equal, why does this standard person have male characteristics and needs? Specifically, why does the prison system not take into account the needs of the female gender? Should in this field gender equality be interpreted in relation to the consequences suffered by the inmate?All these questions created the need to formulate a new theory of equality which deconstructs gender and detects the difference between the sexes, not in relation to socially constructed characteristics, but instead in relation to the hierarchy that is present in relationships between women and men .It is desirable therefore, to study the Greek constitutional legislator’s definition of gender equality and to investigate whether its application in the areas of family and criminal law meets constitutional requirements.
Der Begriff der Gleichberechtigung hat während seiner Entwicklung viele Interpretationen erfahren, die analog den jeweils herrschenden Umständen und dem Fortschritt der Gesellschaft angepasst waren. Anfangs verstand man darunter eine gleiche Behandlung, woraus sich die Meinung entwickelt hat, dass die Frauen besondere Bedürfnisse hätten, woraus wiederum die Forderung nach einer speziellen Behandlung resultiert. Im Laufe der Zeit wuchs die Zahl der Wissenschaftler, die in der feministischen Bewegung für das Ziel der Gleichberechtigung der Geschlechter Partei nahmen. Nachdem nun in vielen Bereichen die Anfangsziele erreicht wurden, wendet sich nunmehr das Interesse zu den schwerer durchschaubaren Seiten der Ungleichheit zu. Es stellt sich nämlich die Frage, wenn die Gleichheit der Geschlechter erreicht ist, warum werden dann die Frauen weiter schlechter bezahlt, warum sind sie in der Mehrzahl die Opfer von Gewalt und von sexuellem Missbrauch? Warum ist die soziale Gerechtigkeit nicht erreicht, welche doch das höchste Ziel der Gleichheit der Geschlechter ist? Da der Begriff der Gleichheit nicht ohne die Definition einer Person als Standard auskommen kann, die als Bezugsgrösse für die Beantwortung der Frage dienen würde, was als gleich zu erachten sei, warum hat diese standardisierte Person dann männliche Bedürfnisse und Eigenschaften? Warum berücksichtigt das System des Strafvollzugs nicht die Bedürfnisse von Frauen? Sollte die Gleichstellung der Geschlechter nicht auch in Bezug auf die Folgen des Strafvollzugs entsprechend interpretiert werden?All diese Fragen haben die Notwendigkeit nach einer neuen Theorie der Gleichheit aufgezeigt, welche den Begriff der Frau umdefiniert und den Unterschied zwischen den Geschlechtern nicht in sozial konstruierten Eigenschaften, sondern in der Hierarchie sieht, welche in der Gestaltung der Beziehungen zueinander herrscht. Es erscheint also sinnvoll, das Konzept der Gleichheit der Geschlechter, dessen der griechische Gesetzgeber in der Verfassung sich bedient hat, genauer unter die Lupe zu nehmen und zu erforschen, ob seine Anwendung im Bereich des Familienrechts und des Strafrechts den Anforderungen der Verfassung gerecht wird.

Περιγραφή

Διπλωματική εργασία - Πάντειο Πανεπιστήμιο. Γενικό Τμήμα Δικαίου, ΠΜΣ "Δίκαιο και Ευρωπαϊκή Ενοποίηση", κατεύθυνση Ποινικό Δίκαιο και Θεωρία του Δικαίου, 2013
Βιβλιογραφία: σ. 65-68

Λέξεις-κλειδιά

Παραπομπή

Παραπομπή ως

Καρπαθάκη, Γεωργία-Ιωάννα. (2013). Ισότητα των φύλων και δίκαιο. Πάντειο Πανεπιστήμιο Κοινωνικών και Πολιτικών Επιστημών. https://pandemos.panteion.gr/handle/123456789/16275
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